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Fendt auf der Agritechnica 2017 – Greatness in every field

“Greatness in every field” war das Motto des diesjährigen Auftritts von Fendt auf der Agritechnica. Unter diesem Gesichtspunkt stellte Fendt ein deutlich erweitertes Produktprogramm mit Neuheiten und Innovationen für nahezu sämtliche landwirtschaftliche Einsatzgebiete auf dem Messestand vor. Neu sind beispielsweise die Produkterweiterungen im Bereich der Futtererntetechnik mit Rundballenpressen und Kombiwagen, die neue Pflanzenschutztechnik sowie erstmalig Raupentraktoren. Ein absolutes Highlight der Agritechnica ist die Vorstellung des neuen Großmähdreschers Fendt IDEAL – ein Magnet für die rund 450.000 Besucher.

Spürbare Investitionsbereitschaft in allen Bereichen und überragendes Interesse an neuen Lösungen

Roland Schmidt, Vice President Fendt Marketing, zeigt sich zufrieden mit dem hohen Interesse auf dem Fendt Stand: „Das Echo der Messebesucher auf unsere Produkterweiterungen ist äußerst positiv. Mit unseren kompetenten Produktexperten an allen Maschinen können wir die Landwirte optimal beraten, egal ob bei den neuen Fendt 200 Vario, der Fendt Pflanzenschutztechnik oder den Fendt Rundballenpressen und Ladewagen. Und das Interesse ist so konkret, dass wir bereits Aufträge für Modelle aller Produktgruppen aufschreiben durften.“ Dies spiegelt auch die Auswertung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) und des VDMAs wider, die am letzten Tag der Messe Auswertungen von Besucherumfragen vermelden.

„Zwei Drittel der deutschen Landwirte wollen investieren. Die Stimmung ist sehr gut, insbesondere in Westeuropa und den großen Agrarmärkten Deutschland oder auch in Frankreich“, erläuterte Dr. Bernd Scherer, Geschäftsführer des VDMA Landtechnik bei der Abschlusspressekonferenz der Agritechnica, „Das Top-Thema der Messe ist Digitalisierung, womit sich zwei Drittel der investitionsbereiten Landwirte konkret beschäftigen. An Platz 2 und 3 werden die Elektrifizierung und die Energieeffizienz genannt“, ergänzt er. AGCO/Fendt stellt genau zu diesen Themen ganz neue Konzepte vor: Zum Beispiel wurde die Datenplattform agrirouter™ des herstellerübergreifenden Konsortiums DKE, bei der AGCO/Fendt Mitglied ist, auf der Messe vorgestellt. Hiermit wird erstmalig ein herstellerunabhängiger Datenaustausch für Landwirte möglich. Beim Roboter Fendt Xaver, der in Schwarmflotten für die Aussaat benutzt wird, werden Digitalisierung, autonomes Arbeiten und Elektrifizierung erstmalig kombiniert. „Einen überwältigenden Ansturm erleben wir bei unserem batteriebetriebenen Fendt e100 Vario. Es ist deutlich spürbar, dass sich Landwirte zunehmend mit dem Thema Nachhaltigkeit und alternative Antriebe auseinander setzen – und so zum Beispiel die Nutzung des eigens produzierten Stroms über Photovoltaik oder Biogas zum Antrieb des Traktors als logische Option sehen. Fendt sieht in der Zukunft einen hybridisierten Ansatz in der Maschinenausstattung landwirtschaftlicher Betriebe. Auf große dieselbetriebene Zugmaschinen oder Hochleistungsmaschinen wie den Fendt IDEAL, den Fendt 1000 Vario oder den neuen Fendt Raupentraktor 900 Vario MT werden wir auch in den kommenden Jahren nicht verzichten. Jedoch lassen sich effizientere Lösungen wie der e100 Vario oder auch Fendt Xaver in die landwirtschaftlichen Prozesse integrieren“, so Schmidt.

Der Anteil der internationalen Besucher ist laut ersten Einschätzungen der DLG noch weiter angestiegen. „Mehr als 100.000 der insgesamt 450.000 Messebesucher kommen aus dem Ausland, insgesamt aus 138 verschiedenen Ländern. Eine deutliche Steigerung sehen wir bei Besuchern aus Osteuropa und Nordamerika. Dies bestätigt noch einmal mehr den Stellenwert der Agritechnica als Weltleitmesse der Landtechnik auf dem größten Messegelände der Welt“, stellt DLG Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke fest. „Wir haben Kunden aus aller Welt begrüßt, zum Beispiel große Besuchergruppen aus Nordamerika, Australien und Neuseeland oder Russland. Wir haben dort noch riesige Wachstumschancen für Fendt und verstärken fokussiert den Export unserer Traktoren und Erntemaschinen in diesen Ländern. Die Agritechnica ist eine ideale Plattform, um Geschäftsbeziehungen aufzubauen und zu intensivieren“, bestätigt Roland Schmidt.

Mit der Vorstellung des Fendt IDEAL ist es zudem gelungen, neue Kundensegmente im Bereich der Erntetechnik anzusprechen. Christian Erkens, Direktor Fendt Vertrieb EME freut sich über den überwältigen Zuspruch zum Fendt IDEAL: „Zum ersten Mal bieten wir einen Großmähdrescher in der Leistungsklasse 9 mit Rotor-Dreschsystem und bis 647 PS an. Die Großbetriebe und Lohnunternehmer, die eine Lösung in diesem Leistungssegment suchen, haben die Messe genutzt, um sich bei uns intensiv zu informieren. Und die Rückmeldungen zu den vielen Technologien, die in dem ganz neu entwickelten Großmähdrescher stecken, sind äußerst positiv. Wir freuen uns schon jetzt auf die Erntesaison, um dann den Fendt IDEAL im Einsatz zeigen zu können.“

Große Ausbeute an Auszeichnungen für ausgezeichnete Technik

Neben dem starken Besucherandrang auf dem Stand und sehr guten Gesprächen auf der Messe, durfte Fendt sich über eine ganze Vielzahl an Auszeichnungen freuen. „Tractor of the year“ im Bereich der Spezialtraktoren, fünf DLG Silbermedaillen, drei Mal „Maschine des Jahres 2018“ und vier Mal das Prüfsiegel „DLG anerkannt“ hieß die große Ausbeute für Fendt auf der Agritechnica 2017. „Besonders stolz macht uns, dass wir in fast allen Produktgruppen und Leistungsklassen besondere Ehrungen erhalten haben – vom Fendt 211 V Vario, unserem kompakten Schmalspurtraktor, über den großen Mähdrescher Fendt IDEAL, bis hin zu den Zukunftstechnologien e100 Vario und Fendt Xaver. Und genau das ist unser Anspruch, dass wir in allen Bereichen ausgezeichnete Lösungen bieten, unterstrichen von unserem Messemotto Greatness in every field“, resümiert Schmidt eine der erfolgreichsten Agritechnica’s für Fendt.

Quelle: http://www.fendt.com/de/